Das Wappen der Gemeinde

Wappen der Gemeinde KümmersbruckGemeinde Kümmersbruck

Wappen

In Silber ein springender roter Hirsch, darunter vorne eine rote heraldische Rose (RS. Opf. vom 12. Mai 1972 Nr. II 3 – 4215 b 656). Zum 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Gärmersdorf in die Gemeinde Köfering eingegliedert, welche gleichzeitig den Namen Kümmersbruck nach dem zentralen Ort der künftigen Gemeinde erhielt. Der Gemeinderat hat die Änderung des bisher von der Gemeinde Köfering geführten Wappens beschlossen, wobei Sinnbilder aus dem Wappen der früheren Gemeinde Gärmersdorf (die heraldische Rose) und dem der Gemeinde Köfering (der springende Hirsch) verbunden wurden. Letzteres Bild stammt aus dem Wappen der oberpfälzischen Hammerherrenfamilie Alhart, die mit dem früher berühmten Eisenverarbeitungswerk (Hammerwerk) in Haselmühl in enger Verbindung stand. Die heraldische Rose wurde aus dem Wappen der Familie Hegner übernommen, die für den jetzigen Gemeindeteil Gärmersdorf durch ihren dortigen umfangreichen Grundbesitz von Bedeutung war. Die Gemeindefahne ist weiß, rot, weiß.

 

Wappen der früheren Gemeinde GärmersdorfFrühere Gemeinde Gärmersdorf

Wappen

Über goldenem Wellenschildfuß, darin eine goldene heraldische Rose, in Schwarz ein silberner Balken, belegt mit drei blauen Sternen. (IME vom 10. Juni 1968 Nr. I B 3 – 3000/29 G 14). Von den Wappen der Inhaber der ehemaligen Landsassengüter im heutigen Gemeindegebiet wurden die der Nortweiner (silberner Balken), der Hegner (Rose) und der Löwenthal (Sterne) ausgewählt. Die Wellenteilung redet für die Ortsnamen Kümmersbruck, Haidweiher, Krumbach und Moos. Die Feldfarben Gold und Schwarz weisen auf den kurpfälzischen Löwen wegen des ehemaligen Besitzes des Hofkastenamts Amberg hin. Gemeindefahne: rot, gelb, blau.

 

Wappen der früheren Gemeinde KöferingFrühere Gemeinde Köfering

Wappen

In Rot ein springender silberner Hirsch, darunter vorne ein sechsstrahliger goldener Stern (IME. vom 27. Mai 1964 Nr. I B 1 – 3000 / 29 K 4). Der Hirsch ist dem Wappen der Familie Alhart entnommen, die in der Ortschaft Haselmühl im 14. und 15. Jahrhundert ein Hammerwerk mit Schlößchen besaß. Er deutet auch auf die Lage des Ortes am Forst Hirschwald hin. Der Stern als Mariensymbol verweist auf die Beziehung von Köfering zum Kloster Pielenhofen und auf das Patrozinium der Ortskirche. Die Gemeindefahne ist gestreift von weiß, rot, gelb.

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